Netz aus metallischen Kugeln

Zentrales Betriebsdaten-Archiv

Die hetida 4 water Plattform ist das elastische Betriebsdatensystem für dynamisch wachsende Betriebsdaten. Das Betriebsdaten-Archiv speichert Prozess- und Produktdaten der Anlagentechnik, Daten steuerungsunabhängiger Sensorik oder der Umweltmesstechnik. Auch Energieverbrauchsdaten oder Zählerstandswerte sind in h4w optimal aufgehoben, denn die Stärke der Plattform liegt in der wegweisenden Zusammenführung und Bewertung der Daten. Neue Erkenntnisse werden mit Advanced Analytics aus den bisher getrennten Datenquellen identifiziert. Für Unternehmen eine Chance, die Qualität der Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern.

Archivierung dynamischer Daten

Ein zielgerichtetes Monitoring der betrieblichen Abläufe sichert die unternehmerische Leistungsfähigkeit. Behördliche Auflagen und Kundenanforderungen sind zu erfüllen und entsprechende Nachweise noch Jahrzehnte relevant. Das h4w System wächst mit dynamischen Datenmengen und ist in der Lage, diese elastisch zu archivieren. Auf Basis dieser Daten werden zurückliegende Auffälligkeiten analysiert und Prognosen für zukünftige Entwicklungen der Daten erstellt.

hetida 4 water Grafana Ansicht Sensordrift auf Notebook

Konnektivität und Verteilung

In der Betriebsdaten­erfassung sind Konnektivität und Verteilung systemkritische Aspekte. Bei großen Mengen von Prozessdaten kommen monolithische BDE-Systeme schnell an ihre Leistungsgrenzen. Getaktete Messwerte werden häufig nur im begrenzten Zyklus eingelesen, gespeichert und weiterverarbeitet. h4w löst dieses Problem durch die Entkopplung des Empfangs, Verarbeitung und Weiterleitung mit Hilfe modulare Komponenten. Die Platzierung erfolgt dort, wo sie technisch benötigt werden. Die h4w Komponenten ermöglichen die Verarbeitung von Protokollen wie MQTT oder OPC UA auf Edge-Devices, in der Cloud oder auf On-Premise-Servern. Das h4w Queueing verteilt nach dem Empfang gezielt die Daten im Netzwerk und sichert die Versorgung nachgelagerter IT-Systeme.

Illustration Verteilung Daten

Offen für Erweiterungen

Die offene Architektur der h4w-Plattform bietet umfangreiche Möglichkeiten für spezifische Anpassungen und Erweiterungen. Die Schnittstellen-Technologie gewährleistet die Anbindung beliebiger Sensorik. h4w empfängt Feldbus-Protokolle (OPC UA, MQTT usw.) und bietet eine optionale Vorverarbeitung der empfangenen Daten. Die Abbildung der Sensorik und dahinter liegender Assets (Things) sind in beliebiger Weise strukturierbar. Zur Visualisierung der unternehmensspezifischen Strukturen können organisatorische, örtliche oder netzbezogene Hierarchien der Assets optimal abgebildet werden. Metadaten wie technische Plätze, Kostenstellen oder Geoinformationen können mit Bezug zu anderen Entitäten festgelegt werden. Zahlreiche Möglichkeiten zur Auswertung der Zeitreihen bietet die SQL-Schnittstelle: Produkte wie Power BI, Excel oder Grafana können für individuelle Auswertungen und Diagramme auf die Daten in der Plattform zugreifen. Zusätzlich ermöglicht der hetida designer die Einbindung von KI-Use-Cases in etablierte Prozesse.

Sprechen Sie mit uns über neue KI-Methoden oder nutzen Sie die von uns vorkonfigurierten KI-Bausteine.

hetida 4 water Ansicht Dashboard auf Tablet

Übernahme historischer Daten

Die Migration Ihrer bestehenden Betriebsdaten ist der erste Schritt in die zukunftsweisende Technologiewelt von h4w. Der Import langjähriger Datenbestände verschafft der Plattform den entscheidenden Vorteil einer breiten historischen Wissensbasis. Um einen Import durchführen zu können sind vorbereitende Schritte nötig. Die bestehende Datensituation muss analysiert werden und es müssen die Daten identifiziert werden, die in h4w übernommen werden sollen. Abhängig von der Qualität der Rohdaten ist oftmals auch eine komplexe Bereinigung notwendig.

Unsere Professional Services lassen Sie bei dieser komplexen Aufgabe nicht im Stich. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir ein Konzept zur Datenübernahme und führen den Import für Sie durch. Sie definieren die Anforderungen, wir lösen die technische Komplexität.

Ansprechpartner Steffen Wittkamp

Ihr Ansprechpartner

Dr. Steffen Wittkamp

Seit 2015 betreut, konzipiert und entwickelt Dr. Steffen Wittkamp Data Science Projekte von der Potentialanalyse bis hin zur vollumfänglichen Prognoseplattform inklusive Model Life Cycle Management. Schwerpunkte sind dabei Operationalisierbarkeit und die Robustheit von Data Science Lösungen im täglichen Betrieb.
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